Das Symposium
Nachdem der Fokus der vorangegangenen beiden Forestivals darauf lag, den Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihre Exponate auszustellen und zu präsentieren, sollte dieses Jahr ein neuer Ansatz verfolgt werden. Ein besonderes Augenmerk sollte auf den Austausch und die Zusammenarbeit der Künstler untereinander gelegt werden. Aus diesem Grund wurden acht Künstler aus Deutschland, Belgien und Frankreich zu einem Symposium eingeladen, das sich mit der Frage der Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit und Kunst und den Möglichkeiten der Umsetzung und Darstellung im Rahmen der Kunst auseinanderstetzt.
Die Frage, wie Künstler einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können, stand im Mittelpunkt der Veranstaltung. Es ging darum, wie Kunst und Kreativität dazu beitragen können, Umweltprobleme anzusprechen und Lösungen zu finden. Das Konzept eines "nachhaltigen Ateliers" basierte auf der Schaffung einer umweltfreundlichen und inspirierenden Umgebung für Künstler. Die Idee war es, den Künstlern eine enge Verbindung zur Natur zu ermöglichen, dazu mit natürlichen, regionalen Lebensmitteln zu versorgen - und so die Vorsaussetzung zu schaffen, damit die Künstler ihre Kreativität frei entfalten können. Durch die bewusste Integration von Nachhaltigkeitsaspekten sollte das Symposium, Atelier und der gesamte Aufenthalt nicht nur umweltverträglich sein, sondern auch als Inspirationsquelle dienen, um künstlerische Werke zu schaffen, die sich mit Umweltthemen auseinandersetzen und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.